Drittmittelprojekte

Digitale Medien in Forschung und Weiterbildung

 
Weiterbildung

MeDigOn

Für das Weiterbildungsangebot „Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/in für die Pflege in der Onkologie“, das von der Universitätsmedizin Mainz in Präsenz angeboten wird, soll ein Blended-Learning-Konzept entwickelt und erprobt werden, um Lernprozesse und -ergebnisse zu optimieren. Über das Konzept soll insbesondere die Fähigkeit zum selbstgesteuerten Einsatz von Medien im Berufsalltag erhöht werden. Die Projektleitung liegt beim Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes Gutenberg-Universität (ZWW), Verbundpartner sind die Universitätsmedizin Mainz und die Universität Koblenz-Landau. Das ZAP ist für die Mediengestaltung der digitalen und audiovisuellen Anteile im Projekt zuständig.

 

Eckdaten

  • Projekttitel: Mehrwert durch digitale Konzepte (MeDigOn) – E-Learning in der Onkologie: Das Mainzer Modell MeDigOn (M³)
  • Ziele: Optimierung von Lehr-/Lernprozessen, Förderung von Medienkompetenz
  • Maßnahmen: Entwicklung, Produktion und Erprobung digitaler Lehr-/Lernformate
  • Laufzeit: 2020 bis 2023
  • Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
 
 
Studienvorbereitung

VORsprung

Im Projekt “VORsprung” wird ein digitales Vorbereitungsprogramm entwickelt, das es Studieninteressierten ermöglicht, sich im Heimatland auf ein MINT-Studium in Deutschland vorzubereiten. Das Programm richtet sich an internationale Schulabsolvent*innen mit Deutschkenntnissen auf B2-Niveau, die über keine direkte Hochschulzugangsberechtigung für Deutschland verfügen.
“VORsprung” kann zeit- und ortsunabhängig absolviert werden und geht auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden ein. Neben sprachlichen und fachlichen Inhalten (Mathematik, Informatik, Physik, Chemie) kommt der Vermittlung kultureller Aspekte und studienvorbereitender Maßnahmen eine wichtige Rolle zu. Dabei stehen speziell ausgebildete Tutor*innen den Lernenden zur Seite.
Die Teilnehmenden werden während des achtmonatigen Programms sprachlich C1-Niveau erreichen und sowohl auf das klassische Format der Feststellungsprüfung (FSP) als auch auf den geöffneten, alternativen Hochschulzugang vorbereitet.
Das ZAP übernimmt die Produktion der Kursmedien und unterstützt bei der mediendidaktischen Konzeption.

 

Eckdaten

  • Projekttitel: VORsprung – Mit digitaler Vorbereitung zum Studium
  • Ziele: Digitalisierung der Studienvorbereitung für Studieninteressierte im Ausland
  • Maßnahmen: Entwicklung und Umsetzung eines Blended-Learning-Kurses für die Vorbereitung auf eine MINT-Studium in Deutschland
  • Laufzeit: 2021 bis 2023
  • Förderer: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amts
 
 
Online-Selbsthilfe

RTW-Plan

Ergänzend zu einem bereits vorhandenen Angebot (GSA-Online plus) wird mit dem Projekt RTW-Plan eine niedrigschwelligere Online-Intervention entwickelt und erforscht, die eine Wiedereingliederung in das Berufsleben nach Krankheit unterstützen soll. Die Projektleitung liegt bei der Arbeitsgruppe Rehawissenschaften & E-Mental Health der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, Projektpartner für die Online-Plattform ist Dahn Research, Koblenz. Das ZAP als Konsortialpartner ist verantwortlich für die mediendidaktische Entwicklung der Module.

 

Eckdaten

  • Projekttitel: Optimierung der Online-Nachsorge GSA-Online plus durch die Entwicklung und Evaluation eines ergänzenden Moduls zur individualisierten Return to Work-Planung (RTW-Plan)
  • Ziel: Verbesserung von Return to Work (RTW) nach stationärer medizinischer Rehabilitation
  • Maßnahmen: Weiterentwicklung eines Online-Tools
  • Laufzeit: 2020 bis 2023
  • Förderer: Deutsche Rentenversicherung Bund
 
 
Gesundheitsschutz

AVISAS

Im Projekt AVISAS arbeitet das Institut für Lehrergesundheit der Universitätsmedizin Mainz zusammen mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und dem Zentrum für Audiovisuelle Produktion der Johannes Gutenberg-Universität Mainz daran, ein speziell auf die Belange rheinland-pfälzischer Schulen abgestimmtes und modular aufgebautes audiovisuelles Informations- und Schulungsangebot zu Themen der Schulgesundheit und -sicherheit zu entwickeln und zu evaluieren. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, die derzeit verteilt und zumeist in schriftlicher Form vorliegenden Informationen zu bündeln, falls erforderlich zu ergänzen und diese in möglichst prägnanter Form audiovisuell aufzubereiten.

 

Eckdaten

  • Projekttitel: Audiovisuelles Informations- und Schulungsangebot für Schulen
  • Ziele: Audiovisuelle Aufbereitung relevanter Themen im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Schule für Lehrkräfte und Schulleitungen in Rheinland-Pfalz
  • Maßnahmen: Porträtfilme, Erklärfilme, Interaktive Schulungsmodule
  • Laufzeit: 2019 bis 2021
  • Förderer: Unfallkasse Rheinland-Pfalz
 
 
Wissenschaftskommunikation

DDR-PSYCH

Im diesem von der Universitätsmedizin Mainz geleiteten Forschungsprojekt verantwortet das ZAP ein eigenes Teilprojekt zur Wissenschaftskommunikation. Die Forschungsfrage des Verbundprojekts thematisiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der psychischen Gesundheit von Ost- und Westdeutschen. Ziel ist dabei, differenzierte Aussagen zu Auswirkungen des DDR-Systems auf die psychische Gesundheit treffen zu können. Im Teilprojekt Wissenschaftskommunikation wird darauf abgezielt, die wissenschaftlichen Prozesse und die Analysergebnisse für eine breite Öffentlichkeit verständlich zu machen. Beteiligte: UM Mainz (Projektleitung), Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Robert Koch-Institut (RKI), Universität Greifswald, Universitätsklinikum Leipzig und ZAP.

 

Eckdaten

  • Projekttitel: DDR-Vergangenheit und psychische Gesundheit: Risiko- und Schutzfaktoren (DDR-PSYCH)
  • Ziele: Wissenschaftskommunikation und Transfer (Teilprojekt ZAP)
  • Maßnahmen: Entwicklung und Umsetzung einer interaktiven Plattform und flankierender Kommunikationsmedien
  • Laufzeit: 2019 bis 2023
  • Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
 
 
Versorgungsforschung

EPOS

Ziel des Projektes ist es, die psychosoziale Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus durch ein zusätzliches psychosoziales Online-Selbsthilfeprogramm zu verbessern. Das Forschungsprojekt will helfen zu klären, wie wirksam eine solche Online-Intervention ist und ob es die psychischen Belastungen der Patientinnen und Patienten reduzieren kann. Die Leitung liegt bei der Arbeitsgruppe E-Mental Health der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz. Das ZAP ist als Konsortialpartner für die Entwicklung und Gestaltung des Online-Angebots und der enthaltenen audiovisuellen Lernmedien verantwortlich.

 

Eckdaten

  • Projekttitel: Emotionsbasierte Psychoonkologische Online-Selbsthilfe (EPOS)
  • Ziele: Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Krebspatientinnen und-patienten
  • Maßnahmen: Gestaltung, grafische sowie filmische Koordination und Umsetzung des Onlineangebots
  • Laufzeit: 2018 bis 2021
  • Förderer: Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)